
Der demographische Wandel – 1965 wurden 1,3 Millionen Kinder geboren und schon 1995 waren es nur noch halb so viele – zwingt Unternehmen, sich verstärkt auf die Bedürfnisse und Ansprüche der Generation Y einzustellen. „Y“ steht für „Why“, weil die Smartphone-, Internet- und Social Network- Generation gerne Althergebrachtes in Frage stellt. Sie definiert Arbeit anders, will eigenverantwortlich handeln und ihre Projekte verwirklichen. Sie teilt ihr Wissen lieber als es i.S.v. Herrschaftswissen für sich zu behalten. Sie will sich in ihrem Tun wohlfühlen und dabei die Welt ein bisschen besser machen. Die „Ypsiloner“ sind gut ausgebildet und suchen die Balance zwischen Arbeit und Freizeit, zwischen Beruf und Familie.
Work-Life-Balance ist daher der zentrale Begriff auf den Karriereseiten von Unternehmen geworden, aber mit Schlagwörtern allein ist es nicht getan. Im Gegenteil: Widersprüche im Employer Branding-Ansatz werden schnell wahrgenommen, insbesondere von der Generation Y.
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