Schneller – Höher – Weiter

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Nach der Leichtathletik-Weltmeisterschaft in Peking ist heute einmal von einem sportlichen Rekord zu berichten. Mutaz Essa Barshim will noch in diesem Jahr den Hochsprung-Weltrekord von 2,45 Meter übertreffen. Dieser wird – und das ist das Besondere daran – seit 22 Jahren (!) von dem Kubaner Javier Sotomayor gehalten. Damals war Barshim gerade mal 2 Jahre alt.

Der Katarer kopiert keinesfalls die Technik des amtierenden Weltmeisters, sondern hat sein Training komplett individualisiert. Wenn man sieht, dass beide Leichtathleten fast gleich groß sind, aber Barshim 10 kg weniger wiegt, ahnt man warum. Dazu sagt Barshim: „Er war ein muskulöser Typ, ich hingegen bin schlank und beweglich“.

Im Unternehmenswettbewerb gilt das gleiche: Man wird nicht zur Nummer 1 indem man den Marktführer kopiert, sondern dadurch, dass man eine relevante Strategie entwickelt, welche die eigenen Stärken maximiert. In der Regel geht das mit der Fokussierung auf einen besonderen Kundennutzen (Value Proposition) einher.

Dies funktioniert aber oft nicht so leicht wie es klingt: der eigene Vertrieb sorgt schon dafür, dass alle im Unternehmen besorgt auf die Stärken des Wettbewerbs schauen („bei deren Preisen habe ich doch keine Chance“ etc. – Sie kennen das!).

Aber Kopieren ist der Anfang vom Ende! Stattdessen gilt es, die ideale Kombination aus relevantem Kundennutzen und eigenen Stärken zu identifizieren.

Da kann der objektive (Berater-) Blick von außen hilfreich sein!

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